Thomas Losse-Müller: „Aktuell verfehlt Schleswig-Holstein die selbst gesteckten CO2-Reduktionsziele Jahr für Jahr. Die Landesregierung hat keinen Plan, um das zu ändern. Es gibt keine Maßnahmen, die Schleswig-Holstein ansatzweise ermöglichen, bis zum Jahr 2040 ein klimaneutrales Industrieland zu werden. Dafür müssen wir die Diskussion von der abstrakten Zielebene zu den Umsetzungsfragen holen."
Beate Raudies: Die Verwendung der Mittel für bestimmte Zwecke ist durch Gesetz zu regeln, und nicht durch eine Vereinbarung der Landesregierungen. Sonst fließen wieder Mittel am Landeshaushalt und am Parlament vorbei.
Serpil Midyatli: In einer Zeit, in der weltweit Millionen von Menschen auf der Flucht sind, ist es von großer Bedeutung, eine engagierte und kompetente Beauftragte zu haben.
Serpil Midyatli: Der Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung ist etwas, das Politikerinnen und Politiker der demokratischen Parteien täglich beschäftigt.
Serpil Midyatli: Ich bin wirklich enttäuscht, da man den gesamten Sommer hat verstreichen lassen, obwohl alle wussten, dass nach der Pandemie sich wieder mehr Menschen auf die Flucht machen werden.
Serpil Midyatli: Wir sind in den vergangenen Jahren oft einen anderen Weg gegangen. Wir haben uns für Humanität entschieden, oft vom Rest der Republik belächelt, was uns nicht davon abhielt. Wir haben es auch mit unserer eigenen Geschichte in SH begründet.
Serpil Midyatli: Es braucht ein Gesamtkonzept und eine Priorisierung, in welchen Bereichen sie starten wollen, denn überall ein bisschen ist nicht die Lösung.
Serpil Midyatli: Die Bedürfnisse aller müssen berücksichtigt werden, damit wir auch in eine Zukunft der Innenstädte investieren, in der Handel, wohnen, arbeiten und schöne Erlebnisse zur Selbstverständlichkeit werden.
Serpil Midyatli: Jeden Tag an dem wir über gute Arbeit reden ist ein guter Tag. Unser Ziel muss sein: Gute Arbeit verdient guten Lohn damit am Ende auch die Rente stimmt.
Serpil Midyatli und Marc Timmer: Es ist sehr bitter, dass die gerade begonnen Vertragsverhandlungen zwischen der IG Metall und Vestas gescheitert sind.
Serpil Midyatli: Anstatt mit alten Schlagern immer wieder die alten Platten zu spielen, sollten wir lieber daran arbeiten, die Arbeitsbedingungen und den Arbeitsschutz zu verbessern.
Serpil Midyatli: Lassen Sie uns eine Stiftung in Schleswig-Holstein gründen, die Menschen, die sich mutig für Menschenrechte und Demokratie in ihren Ländern einsetzen, einen Rückzugsort bietet und somit Schutz und Sicherheit gewährt.
Serpil Midyatli: Um all das zu bewältigen haben wir schon mehrfach einen Flüchtlingspakt gefordert, wo alle Akteure, die einen Beitrag leisten können, beteiligt werden, um diese Herausforderung zu meistern.