
Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand falsch eingeschätzt
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Sigmar Gabriel ist leider erkrankt und kann nicht kommen. Es ist geplant, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.
!!! Die Veranstaltung mit Sigmar Gabriel fällt leider aus. !!!
Dialog-Forum Europa
im Gespräch mit
Bundeswirtschaftsminister a.D
Bundesaußenminister a.D.
Europa – Chancen für den Kleinst- und Mittelstand?
Hotel Freihof am Roland
Freitag, 08. Februar 2019, 16:00 bis 18:00 Uhr
An der Veranstaltung nimmt ebenfalls Enrico Kreft teil, der Schleswig-Holsteinische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl.
Gerade vor der nächsten Europawahl tauchen wieder überall die alten Parolen auf. So auch die üblichen Versprechen, Bürokratie-Hemmnisse für Unternehmen abzubauen und Planungshindernisse zu beseitigen. Denn mehr als 50.000 Seiten dick ist das Gesetzbuch der EU inzwischen, ein wahres Gestrüpp aus Gesetzen, Vorschriften und Detailregelungen.
So verordnet Brüssel z.B. in der so genannten Leiter-Richtlinie (2001/45/EG) den Unternehmen, wie eine Leiter aufzustellen ist, um die Arbeitnehmer vor Unfällen zu schützen.
Wenige wissen, dass 21 Millionen kleine und mittlere Unternehmen Europa zu dem machen, was es ist. Und doch scheint Europa für viele KMU (Klein- und Mittelständische Unternehmen) weit entfernt zu sein.
Zu der Veranstaltung begrüßt Sie ganz herzlich Guenter Hansen, der Vorsitzende der „SPD-Arbeitsgemeinschaft für Selbständige“.
Die „Arbeitsgemeinschaft Selbständige“ (AGS) mit bundesweit mehr als 20.000 Mitgliedern ist die älteste Arbeitsgemeinschaft in der SPD. Ihre Mitglieder engagieren sich seit über 100 Jahren, um die politischen Rahmenbedingungen für Selbständige zu verbessern. Die AGS in Schleswig-Holstein bringt auch „unpopuläre“ Denkansätze zur Diskussion und hat sich die kompetente Behandlung von zielgruppenspezifischen Themen zur Aufgabe gemacht.
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Martin Habersaat: Es gibt Redebedarf, wenn man sich die späte Lage der Sommerferien in den kommenden Jahren ansieht.
Beate Raudies: Seit mehr als 25 Jahren werden die Frauenhäuser in SH institutionell über das FAG finanziert. Die Idee der sozialdemokratisch Frauenministerin Gisela Böhrk hat sich nicht nur bewährt, sie ist bundesweit vorbildlich.