
Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand falsch eingeschätzt
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Der Wedeler, oder genauer: der Schulauer Hafen, ist Schmuckstück und Problemfall zugleich. Er ist ein wichtiger Mittelpunkt städtischen Lebens, ein beliebtes Ausflugsziel mit Elbblick – und zugleich viel unvollendeter Beton. Seine Sanierung hat Millionen verschlungen, seine Zukunft bleibt ungewiss.
Was soll aus Wedels Hafen werden? Was für Pläne hat die Stadt? Was wollen Bürger und Anwohner? Wie kann Wedels Hafen zu einem attraktiven Ort für alle Wedeler und die Besucher unserer Stadt werden? Zu einem Hafen für alle, der mehr zu bieten hat als leckere Fischbrötchen?
Die Spaziergänger haben es längst entdeckt: Der Bau eines Hotels am Hafen hat begonnen. Auch die Sanierung der Ostmole ist in Planung, die Landesmittel sind bereits bewilligt. Das Hafenbecken aber liegt bislang weitgehend ungenutzt da.
Am Donnerstagabend, den 30.1., laden wir alle Wedeler ins Hotel Freihof am Roland ein, um ab 19 Uhr über die Zukunft unseres Hafens zu diskutieren, sich auf den neuesten Stand zu bringen und Ideen zu entwickeln. Manfred Eichhorn, Mitglied der SPD-Ratsfraktion, wird einen Überblick zum aktuellen Planungsstand geben. Auch Bürgermeister Niels Schmidt und Polizei-Revierleiter Hartwig Ridder stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Martin Habersaat: Es gibt Redebedarf, wenn man sich die späte Lage der Sommerferien in den kommenden Jahren ansieht.
Beate Raudies: Seit mehr als 25 Jahren werden die Frauenhäuser in SH institutionell über das FAG finanziert. Die Idee der sozialdemokratisch Frauenministerin Gisela Böhrk hat sich nicht nur bewährt, sie ist bundesweit vorbildlich.