
Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand falsch eingeschätzt
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Hotel Freihof 02.05.2018 um 19 Uhr
Die Spitzenkandidatin der SPD Wedel, Sophia Jacobs-Emeis, und die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Hansestadt Hamburg, Dr. Dorothee Stapelfeldt laden gemeinsam ein zu einer Diskussionsveranstaltung im Hotel Freihof in Wedel.
Das Wohnen im Kreis Pinneberg insgesamt wird maßgeblich durch den Hamburger Wohnungsmarkt nd die steigende
Bevölkerungszahl beeinflusst. Insbesondere in Städten wie Wedel ist der Wohnungsmarkt angespannt. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Die Mieten steigen und es gibt zu wenig barrierefreie Wohnungen. Zusätzlich fallen viele öffentlich geförderten Wohnungen aus der Sozialbindung. Der Kreis Pinneberg braucht weit über 20.000 neuer Wohnungen. Wir benötigen eine ausgewogene Mischung aus öffentlich gefördertem und freifinanziertem Geschosswohnungsbau, ergänzt mit dem Bau von Einfamilien- und Reihenhäusern. Die Wohnungsbaugenossenschaften sind dabei ein wichtiger Akteur. Die SPD setzt auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bei gleichzeitiger Begrenzung der Möglichkeiten zur Erhöhung der Mieten. Zudem setzt sich die SPD auf Bundesebene dafür ein, dass die Mietpreisbremse wirkungsvoll verschärft wird, so dass die Steigerung von Neuvertragsmieten wirksamer als bisher begrenzt werden kann.
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Martin Habersaat: Es gibt Redebedarf, wenn man sich die späte Lage der Sommerferien in den kommenden Jahren ansieht.
Beate Raudies: Seit mehr als 25 Jahren werden die Frauenhäuser in SH institutionell über das FAG finanziert. Die Idee der sozialdemokratisch Frauenministerin Gisela Böhrk hat sich nicht nur bewährt, sie ist bundesweit vorbildlich.