
Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand falsch eingeschätzt
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
SPD-Regionalkonferenz für den Kreis Pinneberg
PROGRAMM
18:00 Uhr Einlass
18.30 Uhr Begrüßung
Thomas Hölck
Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Pinneberg
18:35 Uhr Einführung in die Regionalkonferenzen Özlem Ünsal, Kieler Landtagsabgeordnete Baupolitische Sprecherin der
SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein
„Bremse Baukosten für bezahlbares Wohnen?“ Dietmar Walberg, Geschäftsführer Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen Schleswig-Holstein (ARGE SH)
„Mietenmonitoring für Kiel“
Hilmar Müller-Teut, Analyst Wohnungsmarkt Investitionsbank Schleswig-Holstein
„Angebote und Ziele der Wohnraumförderung Schleswig-Holstein“
Dr. Maik Krüger, Referatsleiter Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein
Pause bei Getränken und Imbiss
Podiumsgäste:
Ernst-Dieter Rossmann,
SPD-Bundestagsabgeordneter
Aktueller Stand zum Wohnungsbau und Mietrecht
Dietmar Walberg,
Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen Schleswig-Holstein (ARGE SH)
Thomas Hölck,
Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion
„Bezahlbarer Wohnraum im Kreis Pinneberg“
Ann Sophie Mainitz, Geschäftsführerin Mieterbund Kiel,
Kai Lorenz
Neue GeWoGe eG
Jörg Mach,
Vorstand EIGENHEIM Wedel eG
Moderation und Zusammenfassung:
Özlem Ünsal,
Kieler Landtagsabgeordnete
Wohnen ist Teil der Daseinsvorsorge und kein Luxus. In Zeiten steigender Mieten und hoher Baupreise wird es jedoch zunehmend zu einer Herausforderung, ausreichend bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen in unseren Städten und Gemeinden zu schaffen. Allein in Kiel fehlen derzeit tausende bezahlbare Wohnungen in unterschiedlichen Segmenten.
Um die Versorgung mit Wohnraum in den Städten und Gemeinden des Landes zu gewährleisten, bedarf es daher einer aktiven und flexiblen Förderpolitik, eines klaren gesetzlichen Rahmens, innovativer Konzepte und neuer Wege für bezahlbares Wohnen in den Quartieren. Alle beteiligten Akteure müssen dazu an einem Strang ziehen.
Die wachsende Wohnungsknappheit kann vorrangig nur durch den Neubau von Wohnungen wirksam bekämpft werden. Es müssen landesweit individuelle Lösungen für den Wohnungsmarkt gefunden, Bauland zur Verfügung gestellt und auch der kommunale Wohnungsbau weiter gestärkt werden. Eine drohende soziale Spaltung in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt muss verhindert werden. Städtebau, Quartiersentwicklung und Wohnungsbau müssen stets zusammen gedacht und weiter entwickelt werden. Unsere Devise lautet deshalb: Nicht nur „Wohnraum stapeln sondern Lebensraum gestalten!“.
Doch wie kann das gelingen? Wie kann in unseren Regionen des Landes dauerhaft bezahlbarer Wohnraum für alle Menschen geschaffen werden? Darüber möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren und Wege zur Lösung aufzeigen.
Veranstalter:
SPD Landtagsfraktion Schleswig-Holstein und SPD-Kreisverband Pinneberg
Beate Raudies: Die Finanzministerin hat den Umsetzungsaufwand schlichtweg falsch eingeschätzt und es versäumt, ausreichend personelle und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
Martin Habersaat: Es gibt Redebedarf, wenn man sich die späte Lage der Sommerferien in den kommenden Jahren ansieht.
Beate Raudies: Seit mehr als 25 Jahren werden die Frauenhäuser in SH institutionell über das FAG finanziert. Die Idee der sozialdemokratisch Frauenministerin Gisela Böhrk hat sich nicht nur bewährt, sie ist bundesweit vorbildlich.